Ernährung
Autor: Nikolaus Kehler
"The doctor of the future will no longer treat the human frame with drugs,
but rather will cure and prevent disease with nutrition."
- Thomas Edison -
Routine & Umfeld
In vertrauten Zügen zu handeln gibt uns das Gefühl von Sicherheit und erfordert wenig Energie. Aus bekannten Mustern auszubrechen ist selten eine einfache oder angenehme Tätigkeit. Vielen Menschen fällt es schwer ihre (Ernährungs-) Gewohnheiten aufzugeben. Häufig wird es als zu kompliziert und zeitaufwändig empfunden.
Unter den vielen Gründen das Verhalten nicht zu ändern sind die offensichtlichsten Bequemlichkeit und Sicherheit.
Uns neue Gewohnheiten anzueignen oder an unbekannte Umstände anzupassen bedeutet unvermeidlich Unsicherheit und Aufwand. Aufwand bedeutet Energieverbrauch. Wer kann die nötige Energie bereitstellen bei dem oftmals fordernden und rastlosen Umfeld (in Beruf, Familie, etc.) in und mit dem wir unser Leben gestalten?
Energie für Veränderung bereitzustellen scheint für viele Personen ein beinahe unmögliches Unterfangen.
Unser Umfeld, unsere Umstände und die damit verbundene Routine, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sicherlich dienlich waren, können uns einschränken. Aus dem Spinnennetz der Gewohnheiten werden beziehungsweise wurden unbemerkt Stahlseile.
Versuchen wir für einen Augenblick aus üblichen Denkschemata auszubrechen um uns bewusst zu werden, dass die Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder Unlust etwas zu verändern, möglicherweise aus genau dieser Routine stammt.
Unser Körper
Die Zellen unseres Körpers pflegen einen ununterbrochenen Austausch. Wenn eine Zelle diesen Vorgang verweigert, was verschiedenste Ursachen haben kann, stagniert sie. Stagnation bedeutet unweigerlich Zelltod.
Veränderung ist für unseren Körper nicht nur üblich, sondern vielmehr unerlässlich.
Unser Körper ist ein Vehikel für unsere Seele (durch die der Geist in den Körper gelangen kann) oder, wenn Ihnen das besser gefällt, für unsere Psyche. Er wird uns für die Dauer eines Menschenlebens zur Verfügung gestellt.
Wenn wir ihn mit Treibstoff höchster Qualität versorgen, wird er uns lange und mit guter Leistung begleiten. Entscheiden wir uns gegenteilig, ist mit verfrühtem Verschleiß zu rechnen. Natürlich ist es in so einem Fall nur eine Frage der Zeit bis der gesamte Apparat darunter zu leiden beginnt.
Wie würden Sie sich als Insasse eines solchen Vehikels fühlen?
Neue Wege
Die steigende Zahl stressbedingter Erkrankungen (Depression, Bornout, Verdauungsbeschwerden, entzündliche Darmerkrankungen, psychosomatische Symptomatiken, etc.) und der an Krebs leidenden Menschen ist ein klares Zeichen, dass es an der Zeit ist etwas zu verändern. Veränderung beginnt immer in uns.
Eine Anpassung die nachweislich positive Effekte hat nicht durchzuführen, ist, grob ausgedrückt, ignorant. Ignoranz ist ein Resultat fehlerhafter und/oder mangelnder Information. An Information gelangen wir durch Bildung. Gute Bildung beziehungsweise Information ist der Schlüssel für gute Entscheidungen.
Beginnen wir gemeinsam Verantwortung für unseren Körper, unser Umfeld und unsere Umwelt zu übernehmen.
Die eben gelesenen Zeilen sollen als Denkanstoß dienen.
Für Fragen und nähere Information stehe ich gerne während der Therapie zur Verfügung.